Geocaching (geo: Erde; cache: geheimes Lager) ist eine Art High-Tech-Schnitzeljagd. Mit einem Global Positioning System (GPS) und den entsprechenden Koordinaten kann man die Caches finden, die jemand anderes vorher an ungewöhnlichen und interessanten Plätzen versteckt und die zugehörigen Koordinaten im Internet (oft in Form eines Rätsels) veröffentlicht hat. Diese relativ junge Sportart vereint in gewisser Weise den Nervenkitzel einer Schatzsuche mit oft ausgedehnten Wanderungen zu sehenswerten Stellen, die man als Ortsfremder meist nicht finden würde. Es gibt Caches in unterschiedlichen Ausführungen und Schwierigkeitsgraden. Ein Cache ist dabei ein Behälter, der ein Logbuch enthält, in dem der Finder seinen Fund einträgt. Meist enthalten die Caches auch kleinere Geschenke zum Tausch. Jeder Finder darf sich davon etwas entnehmen, wenn er etwas annähernd Gleichwertiges in den Behälter legt. Nach dem Logbucheintrag wird der Cache wieder sorgfältig an gleicher Stelle versteckt. Anschließend erfolgt ein entsprechender Log auf der zugehörigen Cache-Seite im Internet. Geocaching hat sich seit dem Jahr 2001 auch in Deutschland etabliert und findet von Jahr zu Jahr mehr Anhänger. Mitmachen (kostenlos) kann jeder, der ein GPS-Gerät besitzt die recht einfachen Spielregeln akzeptiert..
Die internationale Seite : www.geocaching.com ist die derzeit wichtigste Seite zum Thema Geocaching. Sei enthält die größte Datenbank versteckter Geocaches.
Weitere Portale zum Thema Geocaching sind: www.opencaching.de www.terracaching.com www.munzee.com (hier werden keine versteckten Behältnisse gesucht, sondern nur Code-Aufkleber)
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